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[quote="pluto"]Naja, aus dem Beispiel kann man keine "Programm" Oberfläche ableiten. Hört sich aber für mich nicht sehr "Aufwendig" an. Kommt wohl auf die richtige DB an.
Eine andere Frage ist ja auch: Wenn du so viele Daten hast, welche Komponenten verwendest du dafür ? Du kannst ja nur eine Auswahl der Daten anzeigen. Z.B. bei einigen Komponenten weiß ich es, die sind auf ca 1000 bis 2000 Einträge begrenzt. Entweder war es die ListView oder ListBox. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht genau, oder verwendest du einfach die VST ?[/quote]
Hi, Pluto,
zur Oberfläche, da mach ich mir auch die meisten Gedanken. Das Ding soll so intuitiv wie möglich sein (meine Möglichkeiten das zu realisieren). Zuerst zum Thema: Die ganzen Daten fallen in einem Rettungsdienst an. Somit sind die Rahmenbedingungen in allen Bereichen sensibel. Egal auf welcher Ebene Du die Sachverhalte betrachtest. (Datenschutz, menschl.Schicksale,etc.)
[b]A: Organisationsstrukturen[/b] (Du hast x Fahrzeug
e. Rettungswagen (RTW), Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) , Krankenwagen (KTW) diese haben unterschiedliche Standorte,
B: Anforderungen (Alle haben andere Fristen für AusrückZeiten, Fahrtzeiten, Verfügbarkeit. Ebenso eine unterschiedliche Bestückung, bezogen auf Ihren Einsatzzweck. Die darauf befindlichen Geräte müssen geprüft, repariert und zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft ausgetauscht werden. (wechselnde Lagerorte, Ebene1 - Fahrzeuge, Ebene2 - Fahrzeug-Standorte) Auf dem Fahrzeug befinden sich Koffer (Lagerort, Ebene3) , in denen sich wieder Artikel befinden, die ein Verfalls- oder Ablaufdatum oder eine Prüffrist haben. (Kostenplanung)
C: Datenvielfalt Die Fahrzeugbewegungen (Einsätze) produzieren Datensätze, mit unterschiedlichem Inhalt. Wo, Wer, Was, Wieviel, in welcher Zeit, von, nach, wohin.
Dazu noch Materialbeschaffung, Dokumentation, Berichtswesen, Qalitätsmanagement (Firsten, Erreichung, Zielvorgaben, Rechtsgrundlagen), Abrechnung. Diese Daten liegen auf unterschiedlichen Netzwerken, mit unterschiedlichen Betriebssystemen (Daher der Gedanke mit Lazarus) in unterschiedlichen Datenbanksystemen (Oracle,MySQL) und natürlich unterschiedlichen Frontends. Hinzu soll in Zukunft noch Handheld oder Netbook Berichtswesen kommen. Qualitätsanalyse und Optimierung von Handlungsabläufen.
D: Softwareanfoderungen Aufgabe soll es sein, diese Flut an Daten im Bereich Materialwesen zu bändigen. Alle Daten sind Grundlage zur Beurteilung, Steuerung und Weiterentwicklung des Realen Systems. Diese nun so anzuzeigen, übersichtlich und Logisch, ist eine der Herrausforderungen.
E: Umsetzung Datenbanken. Zuerst muss die Tabellenstruktur in MySQL festgelegt werden. Da sind neben den benötigten Felder für die Daten, auch die ID-Schlüssel für die Verbindung der Tabellen untereinander zu berücksichtigen. Bestimmte Sachverhalte lassen sich nur mit Hilfe von Hilfstabellen lösen. Über diese werden dann zwei Tabellen verknüpft. Wenn Du zum Beispiel alle Reparaturen einem Artikel zuordnen möchtest, dann hat die Artikel-Tabelle eine eindeutige ID. Und in der Reparatur Tabelle hast du eine eindeutige ID und eine IDArtikel, in der die ID des Artikels hinterlegt wird, zu dem diese Reparatur gehört. Und in Lazarus wird diese ID-Verknüpfung abgebildet, über eine Master-Detail Verknüpfung zwischen den ZeosDB-DatenbankTabellen-Komponeten ZTabelle und ZQuery. Als Anzeigekomponte im allgemeinen ein DBGrid.
F: Oberfläche Keine feste Form. (1024x768), sondern eine Mindestgröße die sich im Vollbild anpasst. (Unterschiedliche Monitore) ! Warum sollte da irgendwas gleich oder einfach sein, hehe! Tja, und dann noch bedienbar sein für DAU's. Um es mal böse zu machen.
Tjo, das waren mal ein paar detailierte Angaben. Da tippel ich mir ja die Finger wund, um Sachverhalte zu beschreiben. Also, oft reicht ja ein guter Gedanke oder Hinweis
damit man weiter kommt. Und wenn Du das Ding mal formuliert hast, dann biste ja schon nen Stück weiter. Gehirnjoggin nach Dr. Schiwago.
So, wünsche noch nen schönen Abend.
{man wächst mit seinen Aufgaben}
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